über 100hands

Akshat Jain arbeitete bis 2014 als Investmentbanker in Amsterdam und wuchs in einer Familie mit 164 Jahren Textiltradition auf, wobei er schon früh eine Leidenschaft für Garne und Stoffe entwickelte. Nach seiner Karriere in der Finanzwelt kehrte er zum Familienerbe in der Textilbranche zurück. Das Atelier seiner Familie, das von fünf talentierten Schneidern geführt wurde, legte den Grundstein für die Herstellung von Maßhemden, immer mit dem Fokus auf Handwerkskunst.

Zusammen mit seiner Frau Varvara erkannte Akshat, dass es 50 Menschen braucht, um ein perfektes handgefertigtes Hemd zu produzieren. Sie bauten eine moderne Fabrik in Indien, die eine unübertroffene Hemdenqualität bietet. Ihre ersten Kunden waren Schneider der Savile Row in London, die sofort die außergewöhnliche Qualität erkannten. Im Februar 2014 gründeten sie 100Hands, um diese Kunstfertigkeit als Marke in die Welt zu tragen.

Zu Beginn stießen sie auf Ablehnung, da die meisten Geschäfte bereits mehrere Hemdenmarken führten. Doch Akshat und Varvara erhielten die Gelegenheit, ihre Hemden vorzustellen und ihre Geschichte zu erzählen. Die häufigste Rückmeldung lautete: „Niemand hat je so leidenschaftlich über ein Hemd gesprochen, dass man die Tiefe und Liebe spüren kann.“
Ein entscheidender Moment war das erste Treffen mit Mr. Sato san und seinem Team bei Isetan in Japan, wo ihre Hemden mit stehenden Ovationen empfangen wurden – ein Ereignis, das den Druck verstärkte, ihre Qualität weiter zu perfektionieren.

Heute besteht das Team aus 170 Handwerkern, doch das Engagement bleibt das eines kleinen Unternehmens. Es ist wie eine Großfamilie, in der jedes Mitglied eine umfassende Ausbildung und die beste medizinische Versorgung erhält.
Die Vision des Unternehmens ist es, einen neuen Qualitätsstandard in der Branche zu setzen, wobei sie überzeugt sind, dass die Exzellenz eines Produkts aus der Handwerkskunst und nicht aus dem Herkunftsland kommt.